5 Lebensbereiche, in denen ihr CO2 sparen könnt
1. Ernährung
Das Beispiel des Apfels zeigt, dass man beim Kauf von Lebensmitteln auf die Herkunft und die Saison achten sollte. Ein Apfel aus Deutschland bedeutet nicht automatisch eine geringere CO2-Bilanz, da diese außerhalb ihrer Erntezeit zwischengelagert und gekühlt werden müssen. Am besten ist also, wenn man saisonale Lebensmittel aus der Region verwendet.
Tierische Produkte sollten in Maßen gegessen werden, da die Tierhaltung sehr viele Emissionen verursacht. Massentierhaltung macht sogar fast 15% der weltweiten Treibhausgasemissionen aus. So verursacht ein Kilo Rindfleisch etwa 14 kg CO2, Geflügelfleisch hingegen 3,5kg. Auch tierische Produkte wie Milch, Butter und Käse haben eine schlechten CO2-Bilanz.
Dem Klima zu liebe sollte man also den Konsum tierischer Produkte reduzieren und auf saisonale Lebensmittel aus der Region setzen.
2. Wohnen
Das Wohnen bietet viel Potenzial CO2 einzusparen und zwar über das Sparen von Energie. Als Basis dafür ist eine gut gedämmte Wohnung von Vorteil, weil dort am wenigsten Heizenergie entweichen kann. Gut isolierte Fenster und wärmegedämmte Außenwände bedeuten, dass du weniger Heizen musst und somit weniger Kohlenstoffdioxid ausstößt. Das ist in einer Mietwohnung gar nicht so einfach, aber sollte bei einem Neubau berücksichtigt werden. Zusätzlich solltest du erneuerbare Energien beziehen, die aus nachhaltigen Quellen (Windkraft, Wasserkraft usw.) gewonnen wird, da fossile Energieträger die Hauptverursacher des Klimawandels sind. Hier kannst du dir einen Tarif für Ökostrom berechnen lassen oder rufe uns an, um mehr von unserem Ökogas zu erfahren.
3. Mobilität
Der Großteil der Transportmittel wird mit Erdöl-Produkten betrieben. Sei es Benzin oder Diesel bei Autos, Kerosin bei Flugzeugen oder Schweröl bei Schiffen – überall werden Erdöle verbrannt und CO2 freigesetzt. Besonders Kerosin und Schweröl sind Klimakiller. Wie wäre es also, mal mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren? Wenn du auf ein Auto angewiesen bist, könntest du über eine Fahrgemeinschaft nachdenken.
4. Verpackungen
Vieles um uns herum ist aus Plastik oder in Plastik verpackt. Da Plastik aus Erdöl besteht und trotz Recycling viel Plastikmüll verbrannt wird, ist es sinnvoll Plastik zu vermeiden. Wenn man sich außerdem die Verschmutzung der Weltmeere anschaut, dann klingt der Verzicht auf Plastik ziemlich sinnvoll, oder? Um deinen Plastikmüll möglichst gering zu halten, könntest du unverpackte Lebensmittel kaufen und beim Einkaufen wiederverwendbare Beutel benutzen.
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5. Kleidung
Auch die Herstellung von Kleidung sorgt für CO2-Ausstöße, deswegen solltest du es vermeiden auf den Fast Fashion Zug aufzuspringen und deine Kleidung stattdessen länger tragen. Wenn du trotzdem neuen Wind in deinem Kleiderschrank brauchst, dann schau doch mal im Second Hand Laden vorbei, statt neu zu kaufen. Alternativ kannst du durch den Kauf von fairer Mode dafür sorgen, dass bei der Herstellung deiner Kleidung nur Baumwolle aus ökologischem Anbau verwendet wird.
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